Montag, 21. Januar 2019

Preis Der neue Kindle Paperwhite, jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz – mit Spezialangeboten

Der neue Kindle Paperwhite, jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz – mit Spezialangeboten

Technische Details

Display 15 cm (6 Zoll) Paperwhite-Display mit Carta ePaper-Technologie, integrierter Beleuchtung, 300 ppi, optimierten Schriftarten, 16 Graustufen

Größe 167 x 116 x 8,18 mm

Gewicht WLAN: 182 g; WLAN + Gratis 4G LTE: 191 g
Die tatsächliche Größe und das Gewicht können abhängig von der Konfiguration und dem Herstellungsprozess abweichen.

Systemanforderungen Keine, die Verbindung ist drahtlos und es wird kein PC benötigt, um Inhalte herunterzuladen.

Gerätespeicher 8 GB oder 32 GB; speichert Tausende Bücher

Speichern in der Cloud Kostenlos und unbegrenzt für Amazon-Inhalte

Akkulaufzeit Mit einer Ladung können Sie bei einer halben Stunde Lesezeit pro Tag mit ausgeschaltetem WLAN und Beleuchtungsstufe 13 bis zu sechs Wochen lesen.

Ladezeit Lässt sich mithilfe des mitgelieferten USB-Kabels über einen Computer in ca. drei Stunden voll aufladen.


https://www.amazon.de/gp/search/ref=as_li_qf_sp_sr_il_tl?ie=UTF8&tag=alexfebri06-21&keywords=B07747FR44&index=aps&camp=1638&creative=6742&linkCode=xm2&linkId=eadbe2baa5ddc86ea4ec1700fbb9d8ed


Da auch mich gerade die Erkältungswelle erwischt hat, kam mir die Neuerscheinung des Kindle gerade recht, um die im Bett zu verbringende Zeit zu nutzen, meinen Einstand in die Welt der eBook-Reader zu zelebrieren.
Das ist also mein erster Kontakt mit einem Kindle, insofern ziehe ich hier keine Vergleiche mit Vorgängermodellen oder Geräten anderer Hersteller.

Der Kindle wurde pünktlich am Erscheinungstag in der 32GB-Variante ohne „Spezialangebote“ geliefert. Die gewählte Speichergröße ist für mich als Neuling vielleicht etwas offensiv gewählt, aber nun ja…
Bei älteren Modellen gab es wohl noch die Auswahl zwischen verschiedenen Farben, und ich habe im Vorwege überlegt, ob nicht eine weiße Variante tagsüber zu einem angenehmeren Lesen beigetragen hätte – aber hier ist er nun mal eben schwarz.

Ein wenig habe ich mich über die spärliche Verpackung gewundert, aber da traut der Hersteller dem Gerät wohl eine Robustheit zu: Eine schmale Hülle aus Pappe, in die der Kindle und ein USB-Ladekabel passen, das war's.
Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang.

Nach dem Auspacken habe ich dem Display gleich eine Schutzfolie verpasst (ob das nun nötig war oder nicht, kann ich nicht sagen, da ich, wie gesagt, keine Erfahrungen mit den Geräten habe, aber vom Bauchgefühl her war es richtig), die man zu meiner Freude nach Montage quasi nicht mehr gesehen hat. Und so konnte ich dann die Einrichtung meines ersten Kindle starten….
(Nachtrag: Die Schutzfolie habe ich nach zwei Tagen wieder entfernt, da sie unschöne Nebeneffekte hatte, was die Darstellung des Textes angeht! Mit aufgebrachter Folie wirke der Text etwas schwammig und leicht schwebend. Insofern würde ich als Folge meiner gemachten Erfahrungen dazu raten, keine Folie aufzubringen, sondern das Gerät bei Bedarf z.B. durch eine Hülle zu schützen. Ich verwende die „Amazon Kindle Paperwhite-Premiumlederhülle (10.Generation – 2018)“ und bin damit ganz zufrieden. Siehe Foto.)

Das neue Kindle Paperwhite: dünner und leichter, jetzt wasserfest, mit Audible. ... jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz – ohne Spezialangebote.

Etwas überrascht war ich, als mich das Gerät direkt nach dem Einschalten mit meinem Namen begrüßt hat! Puh, dachte ich, der Amazon-Alexa-Kontroll-Kosmos breitet sich aus…!? Aber gut, wenn man eine Bibliothek bei Amazon betreibt, muss diese natürlich auch mit einem Benutzerkonto verknüpft werden, und da ist es nur logisch, dass auch der dazugehörende eBook-Reader, in diesem Fall mein Kindle, per Seriennummer hinzugefügt wird. Insofern - nach etwas Überlegung - eigentlich ein netter Service von Amazon, das Gerät gleich vorkonfiguriert zu versenden.

Noch schnell W-LAN- und Bluetooth-Konnektivität hergestellt, wieder ins Bett gekrabbelt, und gemütlich bei schummerigem Licht angefangen, endlich mal „Ich bin dann mal weg“ zu lesen.

Ich musste mich natürlich erst mal in die Eigenheiten eines Readers einfuchsen, wie z.B. die Sache mit den Schrifttypen funktioniert, von denen es 9 Varianten in je 14 Größen und 6 „Fettstufen“ gibt, und mit welcher ich am besten klarkomme. Für mich ist es dann Amazon Ember in Stufe 4 ganz dünn geworden….

Von der Beleuchtung des Kindle Paperwhite bin ich, was Homogenität, Schriftbild, Klarheit und Verstellbarkeit der Helligkeit angeht, wirklich angetan, wobei ich hier schon sehr kritisch an die ganze Sache herangegangen bin, und mein erstes Gerät aufgrund eines magenta-stichigen Displays vom Amazon Kundenservice ausgetauscht worden war. Aber nun ist alles prima und so, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe!

Sehr gut« urteilen »Pc Welt« & Co ✅ Hat der Kindle Paperwhite (2018) von ... Der neue Kindle Paperwhite, jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz – ... Amazon Kindle Paperwhite, wasserfester eReader WiFi mit Spezialangeboten ...

Die Beleuchtung lässt sich übrigens in 25 Stufen einstellen, von 0 (aus) bis 24. Bei älteren Modellen ließ sich das Licht wohl nicht deaktivieren, hier eben schon!

Eine automatische Helligkeitsregelung gibt es nicht.

Die unteren 3 Stufen der Beleuchtung empfinde ich als ein wenig witzlos, denn so dunkel wird selbst ohne Umgebungslicht kaum jemand lesen wollen, da es dann schon schwierig wird, die Buchstaben zu entziffern, aber was soll's.

Sieht man sich die Schrift mal genau ansieht, scheint diese in mehreren überlagerten Ebenen auf dem Display dargestellt zu werden. Guckt man ganz schräg auf das erleuchtete Display, stehen einzelne Buchstaben (auch Fragmente davon) ganz leicht höher als andere, was einen minimalen 3D-Effekt ergibt. Vermutlich wurde das so geregelt, um die Struktur von bedrucktem Papier nachzuahmen und statt planer Darstellung ein wenig Transparenz zu kommen. Ich glaube auch, dass das tatsächlich augenschonender ist, als die althergebrachte plane Darstellungsform von Buchstaben. Auf jeden Fall sieht die Schrift wirklich gut aus!

Tagsüber, um das noch kurz nachzuschieben, liest es sich auf dem Display ebenfalls einwandfrei, wobei Blendreflexe nur in Extremsituationen auftreten! Aber selbst dann sind sie aufgrund der sehr reflexmindernden Oberfläche nur schwach wahrnehmbar. Da leistet der Diffusor der Oberfläche anscheinend gute Arbeit.

Irgendwo habe ich noch gelesen, man solle die Beleuchtung auch tagsüber aktiviert lassen, um ein richtiges „Paperwhite“ zu erhalten. Das finde ich persönlich doch etwas übertrieben, da es ja auch die Akkulaufzeig verkürzt, aber wer es möchte…. Auffallend ist immerhin, dass, wenn der Kindle bei aktiviertem Licht und Leuchtstufe 11 tagsüber irgendwo rumliegt, man sofort weiß, warum die Version „Paperwhite“ heißt. Die Darstellung wirkt dann ganz untechnisch, eben wie ein gedrucktes Erzeugnis (siehe Foto). Klasse!

Das Display reagiert übrigens bereits auf kleine Impulse, so dass das Umblättern der Seiten, welches durch eine Wischbewegung oder ein tippen an den Tand erfolgen kann, und das Anwählen einzelner Menüpunkte bereits bei kleinsten Berührungen vonstattengeht.
Ein sogenanntes „ghosting“, also das Verbleiben von Überresten der vorherigen Seite, ist bei meinem Exemplar nicht festzustellen.

Das Halten des mit (in der 32GB-Version) 187g sehr leichten Gerätes empfinde ich als sehr angenehm, denn durch die leichte Gummierung, die noch etwas über den Rand hinausgezogen wurde, liegt der Kindle auch bei wenig Druck fest in der Hand.
Was die „Gummierung“ angeht, ist die Oberfläche sehr anfällig für kleine Blessuren, und das trotz wirklich vorsichtiger Behandlung und erst einem Tag Nutzung.
Das Wort Gummierung („Soft Touch“ wäre wohl richtiger gewesen) habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, da es sich nicht wirklich um Gummi, sondern vielmehr um speziell aufgerauten Kunststoff handelt, auf dem man eben sehr schnell Schlieren sehen kann, wenn die Aufrauung (auch nur leichter!) mechanischer Beanspruchung ausgesetzt war.

An mechanischen Bedienelementen gibt es nur einen Knopf an der Unterseite, mit dem man das Gerät ein- und ausschalten kann, wobei das normale Ausschalten durch einmaliges Drücken des Knopfes den Bildschirmschoner aktiviert wird. Will man den Bildschirm ganz deaktivieren, um mehr Energie sparen, muss man den Knopf ein paar Sekunden gedrückt halten und dann den entsprechenden Menüpunkt auswählen.
Dann gibt es noch an der Unterseite die Ladebuchte, die typischerweise als Mico-USB ausgelegt ist.
Weitere Anschlüsse sich nicht vorhanden.

Die Anbindung eines Bluetooth-Kopfhörers zum Hören von Audible-Hörbüchern funktioniert auch völlig problemlos. Die Wechselfunktion, mit der man angeblich während des Lesens zum dazugehörigen Audio-Hörbuch wechseln können soll, um sich ab gleicher Stelle vorlesen zu lassen, habe ich zwar trotz des Vorhandenseins beider Versionen auf meinem Kindle noch nicht gefunden, aber da muss ich mich wahrscheinlich einfach noch weiter einfuchsen.

Auf die Einstellungen in den Menüs gehe ich hier nicht weiter ein, denn da ist auch nichts Spannendes zu erwarten: Benutzerdaten, Verbindungseinstellungen, Kindersicherung…. Solche Sachen halt. Die Menüführung ist natürlich sehr langsam, aber da habe ich bei einem auf Stromsparen ausgelegten Reader auch nichts anderes erwartet.

Softwareupdates werden übrigens während des Aufladens automatisch vom System vorgenommen, solange eine W-LAN-Verbindung eingerichtet und aktiviert ist. Darum braucht man sich also auch nicht kümmern…
Seit dem letzten Update wird unter anderem der Ladezustand des Akkus neben dem Symbol in Prozent angezeigt, was ich als sehr hilfreich empfinde.

Insgesamt macht der neue Kindle auf mich einen sehr guten Eindruck, vor allen Dingen macht es aber selbst mir als Lesemuffel Spaß, damit zu Lesen, so dass ich in Zukunft sicherlich viele Stunden mit ihm verbringen werde.
Und da immer gesagt wird, man entscheide sich mit dem Kauf eines Readers auch gleich für eine ganze Infrastruktur, was natürlich auch stimmt, muss ich hier Amazon und den sehr schnell reagierenden Kindle-Support mit in die Bewertung einbeziehen, was die 5 Sterne komplettiert.

(Wenn Ihnen diese Rezension bei der Kaufentscheidung hilfreich gewesen sein sollte, würde ich mich über einen Klick auf „nützlich“ freuen, damit ich auch sehen kann, ob jemand bis zum Ende gelesen hat. Danke!)

KINDLE PAPERWHITE - jetzt wasserfest - 8GB (mit Spezialangeboten), 15 cm ... Der neue Kindle Paperwhite, jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz ...
Der neue Kindle Paperwhite, jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz - mit Spezialangeboten (Grundpreis: 119,99 € /1,0 Count).

Da ich meinen alten Kindle in der Badewanne versenkt habe, habe ich mir passenderweise den wasserfesten neuen Kindle Paperwhite bestellt. Das Display ist wie erwartet angenehm zu lesen und im Gegensatz zu meinem alten Kindle (den hatte ich knapp 7 Jahre) ist er ein bisschen kleiner, schmaler und schneller. Was mich allerdings nervt ist die neue Oberfläche - aber meistens ist das ja so wenn man eine andere gewöhnt ist. Intuitiv komme ich aber genauso wie mit meinem alten zurecht. Ich habe mir den mit 8GB Speicherplatz gekauft, dass reicht ewig.
Was mich aber ungemein stört ist die Werbung. Es wird einem unten im Display Kaufempfehlungen angezeigt und der Bildschirmschoner ist ebenfalls nur noch Werbung. Wo sind die schönen Bildschirmschoner-Motive? Ich habe ja bereits einen Kindle gekauft, dass ich damit nur bei Amazon eBooks kaufe ist ja irgendwie gegeben - das nervt total! Man sollte sich immer wieder bewusst machen, dass man mit einem Kindle keine eBooks in öffentlichen Bibliotheken ausleihen kann und generell an Amazon gebunden ist. Mit diesem Hintergrund nervt die Werbung doppelt!

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