Greta Thunberg Fridays for Future: Schulstreik in Berlin mit Greta Thunberg
In Berlin haben sich erneut tausende Schüler zu Protesten gegen die Klimapolitik versammelt. Auch Greta Thunberg war bei der "Fridays for Future"-Demo in der Hauptstadt dabei. In Bayern gingen ebenfalls wieder Schüler fürs Klima auf die Straße.
Gemeinsam mit Tausenden Schülern und Studenten demonstrierte die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg am Freitag in Berlin für einen verstärkten Kampf gegen die Erderwärmung.
Klimaaktivistin Thunberg spricht in Berlin
Nach einer Auftaktkundgebung im Invalidenpark unweit des Hauptbahnhofes zog der Demonstrationszug durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor. Dort hat Thunberg, Gründerin der weltweiten Bewegung "Fridays for Future", am Mittag eine Rede gehalten. Die Demonstranten forderten ein radikales Umsteuern in der Klimapolitik und skandierten: "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!".
Viele Schüler brachten selbstgestaltete Plakate mit. So fragte die zehnjährige Franka auf ihrem Transparent mit Blick auf die Erderwärmung: "Opa, wie sieht ein Schneemann aus?"
Aufruf an Jugendliche, beim Streik für Klimaschutz nicht nachzulassen
Die Veranstalter hatten 15.000 Teilnehmer angemeldet. Eine der Hauptorganisatorinnen von "Fridays for Future" in Deutschland, Luisa Neubauer, rief die Demonstranten dazu auf, in ihrem wöchentlichen Protest nicht nachzulassen. "Wir sind die Generation, die dieses Klimachaos ändern kann", sagte die Aktivistin. "Solange die wichtigen Anzugträger nichts unternehmen, werden wir weiter machen." Die junge Generation könne mit ihrem Protest die Klimawende schaffen. " Denn wir sind globaler und vernetzter als die Generation vor uns."
In anderen deutschen Städten waren am Freitag ebenfalls wieder Schülerstreiks angekündigt. Dabei finden die Proteste auch immer mehr Zulauf von Eltern und Lehrern. Unterstützung erhalten die Demonstranten aus Politik und Wissenschaft. So hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Demonstrationen vor zwei Wochen gelobt, ebenso rund 12.000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Marktredwitzer demonstrieren Schüler außerhalb der Schulzeit
Auch in Bayern gehen heute Schüler –so wie in 525 anderen Städten auf der ganzen Welt– für mehr Klimaschutz auf die Straße. In Marktredwitz findet zum ersten Mal eine Klimademonstration statt. Eingeladen sind alle Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen in der Region. Die Demo findet deshalb auch extra außerhalb des Unterrichts statt. Auch In Würzburg gehen die Schüler heute wieder außerhalb der Unterrichtszeit auf die Straße. Geplant ist ein Demonstrationszug mit anschließender 48-Stunden-Mahnwache vor dem Rathaus.
In Bayreuth zogen die Schüler in einer Sterndemonstration von den Gymnasien zur Regierung von Oberfranken und weiter zum Herkulesbrunnen in der Bayreuther Innenstadt.
In Schwaben wird Müll gesammelt statt gestreikt
Die Fridays for Future-Aktivisten in Schwaben setzen heute auf Diskussionen und Aktionen und nicht auf Streiks. In Lindau wird heute Nachmittag Müll gesammelt. Die Schülerinnen und Schüler ziehen samt erwachsenen Unterstützern Richtung Bahnhof auf der Lindauer Insel. Der Müll wird gesammelt, nach Wertstoffen getrennt und dann mit Lastenrädern abtransportiert. Mitmachen kann jeder, der was für ein sauberes Lindau tun will. Los geht es um 15 Uhr 30, das Ende ist offen.
Gespräche zu besserem Klimaschutz mit Schülern in Bayern
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber veranstaltet in Erlangen heute die erste von insgesamt zwei Jugendklimakonferenzen in Bayern.
Auch in Kempten stehen heute Klimagespräche an: Vier Vertreter von Fridays for Future, Vertreter des Stadtrats und der Oberbürgermeister diskutieren dann zwei Stunden lang über Klimaschutz in Kempten.
In Berlin haben sich erneut tausende Schüler zu Protesten gegen die Klimapolitik versammelt. Auch Greta Thunberg war bei der "Fridays for Future"-Demo in der Hauptstadt dabei. In Bayern gingen ebenfalls wieder Schüler fürs Klima auf die Straße.
Gemeinsam mit Tausenden Schülern und Studenten demonstrierte die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg am Freitag in Berlin für einen verstärkten Kampf gegen die Erderwärmung.
Klimaaktivistin Thunberg spricht in Berlin
Nach einer Auftaktkundgebung im Invalidenpark unweit des Hauptbahnhofes zog der Demonstrationszug durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor. Dort hat Thunberg, Gründerin der weltweiten Bewegung "Fridays for Future", am Mittag eine Rede gehalten. Die Demonstranten forderten ein radikales Umsteuern in der Klimapolitik und skandierten: "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!".
Viele Schüler brachten selbstgestaltete Plakate mit. So fragte die zehnjährige Franka auf ihrem Transparent mit Blick auf die Erderwärmung: "Opa, wie sieht ein Schneemann aus?"
Aufruf an Jugendliche, beim Streik für Klimaschutz nicht nachzulassen
Die Veranstalter hatten 15.000 Teilnehmer angemeldet. Eine der Hauptorganisatorinnen von "Fridays for Future" in Deutschland, Luisa Neubauer, rief die Demonstranten dazu auf, in ihrem wöchentlichen Protest nicht nachzulassen. "Wir sind die Generation, die dieses Klimachaos ändern kann", sagte die Aktivistin. "Solange die wichtigen Anzugträger nichts unternehmen, werden wir weiter machen." Die junge Generation könne mit ihrem Protest die Klimawende schaffen. " Denn wir sind globaler und vernetzter als die Generation vor uns."
In anderen deutschen Städten waren am Freitag ebenfalls wieder Schülerstreiks angekündigt. Dabei finden die Proteste auch immer mehr Zulauf von Eltern und Lehrern. Unterstützung erhalten die Demonstranten aus Politik und Wissenschaft. So hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Demonstrationen vor zwei Wochen gelobt, ebenso rund 12.000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Marktredwitzer demonstrieren Schüler außerhalb der Schulzeit
Auch in Bayern gehen heute Schüler –so wie in 525 anderen Städten auf der ganzen Welt– für mehr Klimaschutz auf die Straße. In Marktredwitz findet zum ersten Mal eine Klimademonstration statt. Eingeladen sind alle Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen in der Region. Die Demo findet deshalb auch extra außerhalb des Unterrichts statt. Auch In Würzburg gehen die Schüler heute wieder außerhalb der Unterrichtszeit auf die Straße. Geplant ist ein Demonstrationszug mit anschließender 48-Stunden-Mahnwache vor dem Rathaus.
In Bayreuth zogen die Schüler in einer Sterndemonstration von den Gymnasien zur Regierung von Oberfranken und weiter zum Herkulesbrunnen in der Bayreuther Innenstadt.
In Schwaben wird Müll gesammelt statt gestreikt
Die Fridays for Future-Aktivisten in Schwaben setzen heute auf Diskussionen und Aktionen und nicht auf Streiks. In Lindau wird heute Nachmittag Müll gesammelt. Die Schülerinnen und Schüler ziehen samt erwachsenen Unterstützern Richtung Bahnhof auf der Lindauer Insel. Der Müll wird gesammelt, nach Wertstoffen getrennt und dann mit Lastenrädern abtransportiert. Mitmachen kann jeder, der was für ein sauberes Lindau tun will. Los geht es um 15 Uhr 30, das Ende ist offen.
Gespräche zu besserem Klimaschutz mit Schülern in Bayern
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber veranstaltet in Erlangen heute die erste von insgesamt zwei Jugendklimakonferenzen in Bayern.
Auch in Kempten stehen heute Klimagespräche an: Vier Vertreter von Fridays for Future, Vertreter des Stadtrats und der Oberbürgermeister diskutieren dann zwei Stunden lang über Klimaschutz in Kempten.
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