Tropensturm «Leslie» zieht über Portugal
Der tropische Sturm hat in Portugal zu zahlreichen Behinderungen geführt. 27 Menschen wurden verletzt, Tausende sind ohne Strom.
Wenige Tage nach dem verheerenden Unwetter auf Mallorca hat ein heftiger Sturm Portugal heimgesucht. Der Hurrikan „Leslie“ war am Samstag vom Atlantik aus auf die Küste des Landes zugesteuert und war am späten Abend nördlich von Lissabon auf Land getroffen - jedoch in abgeschwächter Form, so dass er mittlerweile als tropischer Wirbelsturm eingestuft wird. Das spanische Wetteramt Aemet sprach von Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern. Andere Quellen sprachen von bis zu 180 Stundenkilometern.
27 Menschen erlitten Verletzungen, wie der Katastrophenschutz mitteilte. 324.000 Menschen seien ohne Strom. Die Versorgung wurde im Laufe des Vormittags schrittweise wieder hergestellt. Zahlreiche Straßen seien unpassierbar, darunter zeitweise auch die wichtige Autobahn A1. Über etwaige Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Schäden habe der Sturm vor allem nördlich von Lissabon rund um die Städte Coimbra und Leiria angerichtet, berichtete die Zeitung „Publico“. Dutzende Flüge wurden vorsorglich gestrichen, speziell auf dem Flughafen Lissabon.
Aus Aveiro, Viseu und Porto wurden insgesamt etwa 1900 Vorfälle gemeldet. Mehr als 60 Menschen mussten ihre beschädigten Häuser verlassen.
In Mealhada im Bezirk Aveiro wurde das Dach einer Sporthalle weggerissen. Die dort stattfindende Frauen-Europameisterschaft im Rollhockey musste beendet werden.
"Leslie" hatte zuvor an Kraft verloren
"Leslie" war am Samstagabend an der Atlantik-Küste auf das Festland gestoßen und hatte schwere Regenfälle und Starkwind mit sich gebracht. Zuvor hatte er zwar an Kraft verloren und war in seiner Kategorie herabgestuft worden. Die Behörden hatten die Bevölkerung dennoch aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und die Küstengebiete zu meiden.
Im Laufe des Sonntags sollte „Leslie“ nach Spanien in nördlicher Richtung weiterziehen. Schwere Böen mit heftigem Regen würden vor allem in den Regionen Extremadura und Kastilien und León erwartet, so das spanische Fernsehen.
Im Osten von Mallorca suchten Einsatzkräfte fünf Tage nach dem verheerenden Unwetter weiter nach einem vermissten achtjährigen Jungen. Die Suche konzentriere sich nun auf das Meer, berichteten mallorquinische Medien. Der Sturzregen, der Straßen in reißende Flüsse verwandelt hatte, hatte mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet, darunter drei Deutsche. Eine Trauerfeier für die Opfer soll am Mittwochabend in Manacor stattfinden.
Der tropische Sturm hat in Portugal zu zahlreichen Behinderungen geführt. 27 Menschen wurden verletzt, Tausende sind ohne Strom.
Wenige Tage nach dem verheerenden Unwetter auf Mallorca hat ein heftiger Sturm Portugal heimgesucht. Der Hurrikan „Leslie“ war am Samstag vom Atlantik aus auf die Küste des Landes zugesteuert und war am späten Abend nördlich von Lissabon auf Land getroffen - jedoch in abgeschwächter Form, so dass er mittlerweile als tropischer Wirbelsturm eingestuft wird. Das spanische Wetteramt Aemet sprach von Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern. Andere Quellen sprachen von bis zu 180 Stundenkilometern.
27 Menschen erlitten Verletzungen, wie der Katastrophenschutz mitteilte. 324.000 Menschen seien ohne Strom. Die Versorgung wurde im Laufe des Vormittags schrittweise wieder hergestellt. Zahlreiche Straßen seien unpassierbar, darunter zeitweise auch die wichtige Autobahn A1. Über etwaige Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Schäden habe der Sturm vor allem nördlich von Lissabon rund um die Städte Coimbra und Leiria angerichtet, berichtete die Zeitung „Publico“. Dutzende Flüge wurden vorsorglich gestrichen, speziell auf dem Flughafen Lissabon.
Aus Aveiro, Viseu und Porto wurden insgesamt etwa 1900 Vorfälle gemeldet. Mehr als 60 Menschen mussten ihre beschädigten Häuser verlassen.
In Mealhada im Bezirk Aveiro wurde das Dach einer Sporthalle weggerissen. Die dort stattfindende Frauen-Europameisterschaft im Rollhockey musste beendet werden.
"Leslie" hatte zuvor an Kraft verloren
"Leslie" war am Samstagabend an der Atlantik-Küste auf das Festland gestoßen und hatte schwere Regenfälle und Starkwind mit sich gebracht. Zuvor hatte er zwar an Kraft verloren und war in seiner Kategorie herabgestuft worden. Die Behörden hatten die Bevölkerung dennoch aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und die Küstengebiete zu meiden.
Im Laufe des Sonntags sollte „Leslie“ nach Spanien in nördlicher Richtung weiterziehen. Schwere Böen mit heftigem Regen würden vor allem in den Regionen Extremadura und Kastilien und León erwartet, so das spanische Fernsehen.
Im Osten von Mallorca suchten Einsatzkräfte fünf Tage nach dem verheerenden Unwetter weiter nach einem vermissten achtjährigen Jungen. Die Suche konzentriere sich nun auf das Meer, berichteten mallorquinische Medien. Der Sturzregen, der Straßen in reißende Flüsse verwandelt hatte, hatte mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet, darunter drei Deutsche. Eine Trauerfeier für die Opfer soll am Mittwochabend in Manacor stattfinden.
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